Atomkraft 10 Jahre nach Fukushima:
Bilanz und Perspektiven

11. März 2021 als virtuelle Veranstaltung mit interaktivem Livestream aus dem Bundesumweltministerium
Guten Tag,
im März dieses Jahres jährt sich die Reaktorkatastrophe im japanischen Atomkraftwerk Fukushima zum 10. Mal. Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit möchte diesen Jahrestag zum Anlass nehmen, am 11. März 2021 in einer öffentlichen, virtuellen Veranstaltung über aktuelle Fragen der Nutzung von Atomenergie zu diskutieren. Bundesumweltministerin Svenja Schulze hat hierzu zahlreiche nationale und internationale Gäste eingeladen. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit dem Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE), dem Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) und dem Umweltbundesamt (UBA) ausgerichtet.

In Deutschland schreitet der Atomausstieg voran, die letzten Atomkraftwerke werden hier bis spätestens Ende 2022 abgeschaltet. Doch trotz dieses großen Sicherheitsgewinns bleiben Risiken der Atomkraft bestehen. Geplante Laufzeitverlängerungen von Atomreaktoren und die damit einhergehende zunehmende Überalterung z. B. europäischer Reaktoren sind anspruchsvolle Herausforderungen, gerade auch für den Notfallschutz. Ebenso die Entsorgung der hochradioaktiven Abfälle, für die weltweit noch keine betriebsbereiten Endlager zur Verfügung stehen.

Über diese und andere aktuelle Fragen möchte das Bundesumweltministerium auch gerne mit Ihnen diskutieren. Wir laden Sie herzlich ein, sich mit Fragen und Kommentaren an der Veranstaltung zu beteiligen.

Das Veranstaltungsprogramm wird in Kürze unter diesem Link (www.bmu.de/VE1471) veröffentlicht.

Eine Anmeldung zur virtuellen Veranstaltung ist obligatorisch.

Bitte registrieren Sie sich unter folgendem Link - gerne können Sie diese Mail an Interessierte weiterleiten:
https://www.bmu-events.de/de/event/10-jahre-fukushima

Sie erhalten den Zugangslink zur Veranstaltungsplattform kurz vor der Konferenz per E-Mail zugesandt.

Gäste u.a.:
Tinne Van der Straeten, Ministerin für Energie, Belgien; Leonore Gewessler, Bundesministerin für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie, Österreich; Barbara Pompili, Ministerin für den ökologischen Wandel, Frankreich (angefragt); Michał Kurtyka, Minister für Klima und Umwelt, Polen (angefragt); Prof. Dr. Kai Niebert, Präsident Deutscher Naturschutzring (DNR), Nachhaltigkeitsexperte an der Universität Zürich; Prof. Dr. Klaus Töpfer, früherer Bundesumweltminister; Jürgen Trittin, MdB, früherer Bundesumweltminister; Oda Becker, Physikerin; Anna Braam, Stiftung für die Rechte zukünftiger Generationen; Dr. Simone Peter, Präsidentin Bundesverband Erneuerbare Energien e. V. (BEE); Dr. Carsten Rolle, Bundesverband der Deutschen Industrie e. V. (BDI)

Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Ihr Organisationsteam im
Bundesumweltministerium in Kooperation mit:
Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung
Bundesamt für Strahlenschutz
Umweltbundesamt

Veranstaltungsmail: info@bmu-events.de

Internet: www.bmu.de/VE1471