Atommüllkonferenz: Forderungspapier zur Zwischenlagerung hoch radioaktiver Abfälle

Forderungspapier zur Zwischenlagerung hoch radioaktiver Abfälle
Atommüllkonferenz stellt Forderungspapier zur Atommüll-Zwischenlagerung anlässlich des 30. Jahrestages des ersten Castortransportes nach Gorleben vor

Forderungspapier zeigt enorme Defizite im staatlichen Umgang mit Atommüll auf / Bundesgesellschaft für Zwischenlagerung muss endlich Konzept zur sicheren Lagerung vorlegen

Pressemitteilung Hamburg | Gorleben | Hannover

Schon von Anfang an wurde der Zeitplan von Seiten der Anti-Atom-Bewegung als unrealistisch eingeschätzt: Inzwischen steht fest, die Endlagersuche wird deutlich länger dauern als ursprünglich prognostiziert. Sie macht als Dominoeffekt aus einer 40-jährigen Zwischenlagerung für die 16 oberirdischen Atommülldeponien eine Langzeitlagerung. Mit einem Zeithorizont von 100 plus X Jahren ist zu rechnen.

Für diese Zeiträume sind die Zwischenlager nicht ausgelegt. Alle bestehenden Genehmigungen der Anlagen werden bereits weit vorher auslaufen.

Weiter lesen auf www.ag-schacht-konrad.de …

Das „Forderungspapier zur Zwischenlagerung hochradioaktiver Abfälle“ steht unter folgendem Link zum Download bereit: https://www.atommuellkonferenz.de/wp-content/uploads/Forderungspapier-zur-Zwischenlagerung-hoch-radioaktiver-Abfaelle.pdf

Weitere Informationen: www.atommuellkonferenz.de

NDR: Wird Schacht „Konrad“ nie in Betrieb gehen?

Ab den 2030er-Jahren soll die Einlagerung von Atommüll im Schacht „Konrad“ eigentlich beginnen. Vertrauliche Dokumente, die BR und NDR vorliegen, zeigen aber eklatante Probleme und deuten Behördenversagen an – mit erheblichen Auswirkungen.

Hier der komplette Artikel mit Video-Bericht vom NDR auf Tagesschau.de: https://www.tagesschau.de/investigativ/ndr/atommuell-endlager-salzgitter-schacht-konrad-100.html

Die AG Schacht Konrad e.V. wird am 20. Juni um 18:00 Uhr dazu eine Informations-Veranstaltung in Salzgitter-Lebenstedt, im Gewerkschaftshaus der IG-Metall-Peine, durchführen. Schau auch in unserem BISS-Kalender nach.

Flugzeugabsturz auf das Salzgitter Stahlwerk – NICHT auf Eckert & Ziegler!!!

Ein Kleinflugzeug ist auf das Stahlwerk in Salzgitter abgestürzt.

Näheres hierzu auf den Seiten des NDR: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/braunschweig_harz_goettingen/Kleinflugzeug-stuerzt-ueber-Gelaende-der-Salzgitter-AG-ab-zwei-Tote,salzgitter1284.html

Das Flugzeug startete vom benachbarten Flugplatz in Sz-Drütte.

Aber das ein Flugzeug vom benachbarten Flugplatz in Braunschweig-Waggum auf die Atomanlagen von Eckert & Ziegler in Braunschweig-Thune stürzt, dass ist „sehr unwahrscheinlich und erzeugt keinen inakzeptablen Schaden“, sagt die Störfallanalyse von Eckert & Ziegler.

Und das, obwohl von dem Flugplatz Braunschweig-Wolfsburg in Waggum große Passagier-Flugzeuge starten und landen, sowie Flugschüler ihre Durchstart-Übungen in geringer Höhe machen.

Der Standort dieser nuklearen Anlage, für die Produktion hochradioaktiver Medikamente, industrieller radioaktiver Strahlenquellen und der Verarbeitungsanlage für Atommüll, ist neben Wohnungen, Schulen und KiTas extrem ungeeignet und muss verlagert werden. Stattdessen wird die Genehmigung zwar zeitlich eingeschränkt (weil Sicherheitsnachweise fehlen), aber nicht zurückgenommen.

BISS e.V.

39. Jahrestag der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl

es wurde schon viel gesagt, was passierte, wie es passierte, welche Auswirkungen es hat, und welche Auswirkungen es auch in Zukunft haben wird.

Die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl…

Auf den Webseiten von .ausgestrahlt gibt es eine gute Übersicht und Einstieg in das Thema.

  • virtuelle Ausstellung mit Bildern und Informationen
  • Interviews
  • Artikeln
  • Podcasts

Wir dürfen so etwas, auch im Kleinen wie bei Eckert & Ziegler, nicht wieder zulassen.

BISS e.V.

 

„Fukushima aktuell – Ein Undercover-Journalist berichtet“

Die Informationen aus Japan zu Fukushima sind spärlich, und meist ausschließlich aus Sicht der AKW-Betreiber und der Regierung. Es gibt zwar auch in Japan Meinungsfreiheit, aber dennoch sind kritische Meinungen „mit Vorsicht“ zu genießen. Davon haben vor ein paar Jahren auch die beiden Journalisten Ken und Mako Oshidori in der Ev. Akademie berichtet.
Im Jahr 2000 hat Shun Kirishima als „normaler Arbeiter“ im AKW Fukushima angeheuert. Sein eigentlicher Beruf ist Journalist. Mit dieser Undercover-Aktion bekam Shun Kirishima Einblicke in Abläufe und Zusammenhänge, die sonst kein Journalist zu sehen und zu hören bekommt.
Im Rahmen der Veranstaltung haben wir die Möglichkeit, mit diesem Zeitzeugen ins Gespräch zu kommen.
Referent: Shun Kirishima

Eintritt frei! Um am 29. April 2025

Anmeldung unter: www.thzbs.de/ev-akademie?kathaupt=11&knr=AJ250429

Oder per E-Mail: sekretariat.thz@lk-bs.de

Oder telefonisch unter: 0531 / 120 540

Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 1
38100 Braunschweig
www.youtube.com/@evangelischeakademieabtjer1479