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BISS Leese: Info-Veranstaltung

Infoveranstaltung zur Landessammelstelle für radioaktive Abfälle in Leese – 18.8.2025 ab 18:00 Uhr

Aula der OBS Landesbergen, Hinter den Höfen 7, 31628 Landesbergen

Herzliche Einladung auch zu unserer Info Veranstaltung am nächsten Donnerstag.

Um was geht es:

Minister zum Lager für Atommüll – Diskussion in Leese am 18. August

Landesbergen. Viele Bürger fragen sich: Wie geht es weiter in der Landessammelstelle für schwach- und mittelradioaktive Abfälle in Leese? Bei einer Veranstaltung mit dem Niedersächsischen Umweltminister Christian Meyer am Montag, 18. August, ab 18 Uhr in der OBS Landesbergen geht es genau darum. (Adresse: Hinter den Höfen 7, 31628 Landesbergen)

Seit dem Jahr 2000 lagern In der Landessammelstelle auf dem Raiffeisen Gelände im Oemer Feld in Leese über 12.000 Fässer mit schwach- und mittelradioaktiven Abfällen. Nachdem die Raiffeisen Agil, der Eigentümer des Geländes, den 2030 auslaufenden Vertrag nicht verlängert hatte, bestand die Hoffnung, dass spätestens ab diesem Datum kein Atommüll mehr in Leese lagern würde. Nun sind aktuell allerdings Gerüchte aufgetaucht, dass sich die Lagerung noch bis in die 2040er Jahre verlängern könnte.

Der Grünen-Ortsverband Mittelweser hat den zuständigen Umweltminister des Landes Niedersachsen, Christian Meyer, zu einer Infoveranstaltung eingeladen, um über den derzeitigen Stand und den weiteren Planungen Näheres zu erfahren.

Auf dem Podium werden ebenfalls Vertreter*innen aus der Kommunalpolitik, der Bürgerinitiative Leese und des Anti-Atom Kreises Nienburg sitzen.

Bitte den Flyer weiter verteilen und Werbung für die Veranstaltung machen!

Bitte auch zahlreich zur Veranstaltung selber am Mo, 18.8. erscheinen und viele weitere Interessierte mitbringen. Vielen Dank!

Vielen Dank im Voraus.

Wachsame Grüße, Uwe

  http://www.biss-leese.de/

Proteste gegen die Atommüllpolitik der Bundesregierung – Übergabe von Unterschriften und Stellungnahmen zum NaPro gestern in Berlin vor dem Bundesumweltministerium

Hallo, liebe Aktive,

gestern fand in Berlin vor dem Bundesumweltministerium die Übergabe der Protestunterschriften gegen den Entwurf des „Nationalen Entsorgungsprogramms“ (NaPro) an Staatssekretär Flasbarth statt. Anschließend wurden ihm im Gespräch die Forderungen durch eine Delegation erläutert. Während der Aktion vor dem Ministerium wurde symbolisch der Atommüll unter den Teppich gekehrt. Die Bundesregierung muss alle zehn Jahre an die EU-Kommission über den nationalen Stand der nationalen Atommüllentsorgung berichten. Im Entwurf des Berichts, der im Herbst abgegeben werden muss, werden wesentliche Probleme im Umgang mit der Lagerung entweder verschwiegen oder beschönigt. Dies trifft uns in der Region mit Schacht Konrad, der Asse und Eckert & Ziegler gleich dreifach.

Einen Bericht über die Aktion gab es gestern in „Hallo Niedersachsen“ ( 9:30 – 10:30):

auf der Homepage des NDR:

und natürlich auf der Homepage der AG Schacht Konrad:

Viele Grüße

Edgar

Übergabe der Stellungnahmen und Unterschriften zum Nationalen Entsorgungsprogramm NaPro an das Bundesumweltministerium

31. Juli 2025 um

Anti-Atom-Organisationen fordern:
Bundesregierung darf Atommüll-Probleme nicht unter den Teppich kehren
Mit:
  • Juliane Dickel, Leitung Atom- und Energiepolitik, Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
  • Helge Bauer, Referent für Atommüllfragen .ausgestrahlt
  • Marianne Neugebauer, Vorstand Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD
  • für das BMUKN Staatssekretär Jochen Flasbarth
Sehr geehrte Damen und Herren,
nach zehn Jahren aktualisiert die Bundesregierung das Nationale Entsorgungsprogramm Atommüll, das sie an die Europäische Union übermitteln muss. Leider werden die tatsächlichen Probleme der Zwischenlagerung, der verlängerten Endlagersuche und fehlender Konzepte darin verschwiegen. .ausgestrahlt, der BUND und die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD übergeben stellvertretend die Stellungnahmen vieler Bundesbürger*innen an Staatssekretär Jochen Flasbarth, begleitet von einer visuellen Protestaktion.
Mit freundlichen Grüßen
Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V.

Wer gerne bei der Übergabe in Berlin dabei sein möchte, kann sich unter info@biss-braunschweig.de melden und dann mit den anderen gemeinsam im Zug fahren.

Es werden dort auch die von der BISS gesammelten Unterschriften und die Stellungnahme der BISS zum NaPro an das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit übergeben.

Russlands Uran kontrolliert die Welt

Wer sich gefragt hat, warum Frankreich und viele Europäische Staaten immer noch Uran aus Russland kaufen und warum Deutschland immer noch zulässt, dass Russland mit seinem Uran in Deutschland Brennstäbe für Atomkraftwerke herstellen darf….. der muss sich diesen Film auf dem Fernsehsender Arte ansehen.

Es ist bedrückend, beängstigend und völlig verrückt…. aber hinterlässt den deutschen Zuschauer zumindest verärgert.

Warum kann sich niemand von Russlands Uran lösen? Außer Deutschland! Soll Deutschland wirklich in diese Abhängigkeit zu Russland wieder einsteigen und neue AKW bauen?

https://www.arte.tv/de/videos/115068-000-A/die-nuklearfalle-putins-deals-mit-dem-westen/

Das klingt nicht nur irrsinnig…..

BISS-Unterschriftensammlung zum NaPro-Berichtsentwurf

Die BISS hat am Samstag, den 28. Juni, Unterschriften gesammelt, um den Forderungen zur Ergänzung des Berichts zum Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro) der Bundesrepublik Deutschland Nachdruck zu verleihen.

Mit dem Bericht zum NaPro beweist Deutschland, dass es mit dem Atommüll verantwortungsvoll umgeht.

Allerdings fehlen in dem neuesten Bericht zum NaPro, der im Entwurf vorliegt, einige Punkte:

  • die beschleunigte Rückholung des ASSE Atommülls
  • die Beendigung der Atommüll-Konditionierung und des Zwischenlagers bei Eckert & Ziegler
  • ein Gesamtkonzept für die verlängerte Zwischenlagerung von Atommüll
  • u.v.m.

Darum werden nun deutschlandweit Unterschriften gesammelt, und bei der Bundesregierung vorgelegt, damit sie im Bericht zum NaPro den Forderungen der Atommüllkonferenz, zur Ergänzung obiger Punkte, folgt.

Die Unterschriftensammlung am Samstag war für uns ein voller Erfolg.

 

Wer kann, sollte nicht nur selbst unterschreiben, sondern auch in seinem Umfeld Unterschriften sammeln, und sie bis zum 28. Juli eingescannt per Email senden oder in den Postkasten der BISS einwerfen.

 

info@biss-braunschweig.de // info@ag-schacht-konrad.de

BISS e.V., Meinestr. 10d, 38110 Braunschweig-Thune

Danke für die Unterstützung

BISS e.V.