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BISS-Unterschriftensammlung zum NaPro-Berichtsentwurf

Die BISS hat am Samstag, den 28. Juni, Unterschriften gesammelt, um den Forderungen zur Ergänzung des Berichts zum Nationalen Entsorgungsprogramm (NaPro) der Bundesrepublik Deutschland Nachdruck zu verleihen.

Mit dem Bericht zum NaPro beweist Deutschland, dass es mit dem Atommüll verantwortungsvoll umgeht.

Allerdings fehlen in dem neuesten Bericht zum NaPro, der im Entwurf vorliegt, einige Punkte:

  • die beschleunigte Rückholung des ASSE Atommülls
  • die Beendigung der Atommüll-Konditionierung und des Zwischenlagers bei Eckert & Ziegler
  • ein Gesamtkonzept für die verlängerte Zwischenlagerung von Atommüll
  • u.v.m.

Darum werden nun deutschlandweit Unterschriften gesammelt, und bei der Bundesregierung vorgelegt, damit sie im Bericht zum NaPro den Forderungen der Atommüllkonferenz, zur Ergänzung obiger Punkte, folgt.

Die Unterschriftensammlung am Samstag war für uns ein voller Erfolg.

 

Wer kann, sollte nicht nur selbst unterschreiben, sondern auch in seinem Umfeld Unterschriften sammeln, und sie bis zum 28. Juli eingescannt per Email senden oder in den Postkasten der BISS einwerfen.

 

info@biss-braunschweig.de // info@ag-schacht-konrad.de

BISS e.V., Meinestr. 10d, 38110 Braunschweig-Thune

Danke für die Unterstützung

BISS e.V.

S O N D E R – N e w s l e t t e r

Unterschriftensammlung zum Nationalen Entsorgungsprogramm

BISS beteiligt sich an den Forderungen der Atommüllkonferenz  zum Nationalen Entsorgungsprogramm

 

Die Bundesregierung muss ihren Umgang mit radioaktiven Materialien gegenüber der EU nachweisen.
Leider werden Zwischenlager wie bei Eckert & Ziegler in Braunschweig dieses Mal nicht erwähnt.
Darum wollen wir vor Entsendung des NaPro an die EU eine Änderung einfordern.


Unterstützen Sie uns mit Ihrer Unterschrift bis zum 28. Juli.

1. Unterschreiben Sie die Unterschriftenliste und vielleicht weitere in Ihrem Umfeld, und  senden uns den Scan.
2. Sammeln Sie auf der Unterschriftenliste bei öffentlichen Gelegenheiten (Märkten, Veranstaltungen) und senden uns den Scan.

3. Besucht uns am Samstag den 28.6. zwischen 11 und 15 Uhr am Edeka Markt in Braunschweig-Wenden. Hauptstr.69a, 38110 Braunschweig, und unterschreibt vor Ort

Unterschriftenliste: Sammeleinwendung Konrad-NaPro 2025

NaPro der Bundesregierung: napro2025_umweltbericht

Danke

BISS e.V.

War diesmal nur Ammoniak bei Eckert & Ziegler

Es muss wohl sehr schnell und leise vonstatten gegangen sein, sodass die Feuerwehr durch Braunschweig-Wenden-Thune fahren konnte, ohne dass es jemand bemerkt hat.

Also gibt es dieses Mal keine Fotos von der BISS zu diesem Unfall bei Eckert & Ziegler, aber einen Bericht auf der Webseite von regionalheute.de.

Ammoniakunfall: Feuerwehr bei Eckert und Ziegler im Einsatz

Ein Arbeitsunfall mit Ammoniak in einem Braunschweiger Industriebetrieb hat am Freitag einen Feuerwehreinsatz ausgelöst.

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Fehlgeplant und angeklagt

Veranstaltung zum Sachstand bei Schacht KONRAD

Ein Endlager darf nur in Betrieb gehen, wenn die Langzeitsicherheit nach aktuellem Stand
von Wissenschaft und Technik erwiesen ist. Dies ist bei Schacht KONRAD nicht der Fall.
Die Lücken im Sicherheitsnachweis sind eklatant und mannigfaltig. Das Niedersächsische
Umweltministerium und die Betreiberin berufen sich auf die Sicherheitsanforderungen von 1983 – das ist nicht nur falsch, sondern gefährlich.
Aktuell gibt es noch nicht mal ein einziges Abfallgebinde, das in Schacht KONRAD  eingelagert werden dürfte. Kein einziges erfüllt die aktuellen Anforderungen an den Grund- und Trinkwasserschutz.
Doch an Schacht KONRAD wird festgehalten—notfalls unter Beugung des geltenden
Rechts— nur weil die Entscheidungsträger nicht zugeben wollen, dass ein falscher Standort gewählt wurde. Umso wichtiger ist die Klage für die Aufhebung des  Planfeststellungsbeschlusses, die jetzt eingereicht worden ist.
Nur so kann das nächste atomare Desaster nach der ASSE II in der Region verhindert werden.

Veranstalter: Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad e.V., weitere Informationen

BGE stellt „Rückholung der radioaktiven Abfälle aus der Asse“ in Frage

(CS/ 24.05.2025) Der 2009 durchgeführte „Optionenvergleich“ kam zu einem eindeutigen Ergebnis: Die einzig verantwortbare Option – wie man mit dem Desaster der Einlagerung der radioaktiven Abfälle im einsturzgefährdeten ehemaligen Salzbergwerk umgehen kann – ist die Rückholung der Abfälle. Dies wurde im gleichen Jahr noch durch eine Änderung im Atomgesetz im § 57b verankert.

Artikel von der Seite der AG Schacht Konrad: hier weiterlesen…