Das Hauptthema wird die aktuelle Verkündung des Geschäftsführers der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), Stefan Studt (SPD): "Wir haben nicht beliebig Zeit, um uns mit der Zwischenlager-Debatte zu befassen." sein. Die Forderungen nach einen fairen Standortvergleich gibt es schon mindestens seit 2011. Da wäre Zeit genug gewesen, meint die Veranstalterin der Mahnwache, die Wolfenbütteler Atom(undKohle)AusstiegsGruppe (WAAG). Niemand hier will den Müll jemandem vor die Tür kippen, wir wollen einen Mindestabstand von 4 km zu jedweder Wohnbebauung. Der von der BGE geplante Standort wäre nur knapp 1 km entfernt. Außerdem halten hiesige Geologen den Baugrund für völlig ungeeignet. Schon 2014 schrieb der Geologe Prof. Carls, dass es zwar Tradition wäre, an der Asse die Geologie nicht zu berücksichtigen, was man aber in der Asse nicht berücksichtigt hätte, solle doch wenigstens auf der Asse berücksichtigt werden.