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Der deutsche Atomausstieg im Kontext von Europa: Euratom und die EU Taxonomie


13. September 2022

Deutschland ist nach der Fukushima-Katastrophe aus der Kernenergie ausgestiegen. Nun wurde die Atomenergie im Rahmen der sogenannten Taxonomie (Verordnung zur Einrichtung eines Rahmens zur Erleichterung nachhaltiger Investitionen) als „Nachhaltig“ eingestuft und kann damit EU-weit unterstützt werden. Daneben werden nach wie vor auch Brennelemente in Deutschland hergestellt und ins Ausland verkauft.
Welche Auswirkung ergeben sich aus der Deklaration der Atomkraft als „nachhaltige Investition“ für das Klima? Was bedeutet diese Entscheidung und die weitere Gültigkeit des Euratom-Vertrages für das Ausstiegsland Deutschland?
Lassen sich sogar spezielle Wirkungen für unsere Region (Weltatomerbe Braunschweiger Land) ableiten?
Welche Auswirkung hat die Verknappung von Gas und Öl durch den Ukrainekrieg? Das diskutieren mit:

  • Dr. Angelika Claußen, Ärztin für Psychiatrie + Psychotherapie / Bielefeld, Vorsitzende der IPPNW Deutschland
  • Ute Rippel-Lau, Ärztin für Allgemeinmedizin, Hamburg, Vorstandsmitglied der deutschen IPPNW (IPPNW: Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges/ Ärzte in sozialer Verantwortung“.)
  • Margit Quendler, Wiener Plattform Atomkraftfrei
  • Emilie Knapheide, Friday for Future - Braunschweig
  • Marcus Bosse, Landtagsabgeordneter aus Schöppenstedt. Mitglied im nieders. Ausschuss für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz Dipl.-Ing. Heiko
  • Hilmer,Ingenieur für Versorgungstechnik, (Regionale Energie- und KlimaschutzAgentur)
Alter Zeughof 1
Braunschweig, 38100

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