Im Jahr 2017 beschloss der Deutsche Bundestag das Standortauswahlgesetz. Nach fünf Jahren ist nun ein guter Zeitpunkt einen Blick zurück auf das Erreichte zu werfen, und aufbauend auf diesen Erfahrungen die langfristige Perspektive auf die kommenden Aufgaben zu richten.

Das Nationale Begleitgremium (NBG) hat daher zwei Experten eingeladen, die am 13.10.2022 die Diskussion anregen werden:

• Dr. Anselm Tiggemann

Historiker und Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Wissensmanagement der BGE

Für die BGE begleitet Anselm Tiggemann das Standortauswahlverfahren zeithistorisch. Anhand von Handlungssträngen, Chronologien und Zentralen Dokumenten sowie Zeitzeugeninterviews dokumentiert er das Verfahren:

Mit welchem historischen Erbe startete das Standortauswahlverfahren im Jahr 2017? Sind Veränderungen in der gesellschaftlichen Debatte aus Sicht der BGE zu erkennen? Wo konnten die neuen Prinzipien eines partizipativen, wissenschaftsbasierten, transparenten, selbsthinterfragenden und lernenden Verfahrens mit Blick auf die Arbeiten der BGE bereits wirksam werden?

• Michael Fuder

Geschäftsführender Gesellschafter der merkWATT GmbH und Gutachter für das NBG

Im Auftrag des NBG hat Michael Fuder das Forum Endlagersuche begleitet und mit mehr als 40 Personen aus allen Akteursgruppen über die Zukunft des Standortauswahlverfahrens gesprochen. Er beleuchtet die widersprüchlichen Anforderungen, denen sich die Institutionen ausgesetzt sehen und gibt Empfehlungen, wie u.a. durch Fokussierung, Beschleunigung und Rollenklarheit die nächsten Herausforderungen angegangen werden können.

Die Anmeldemöglichkeit finden Sie auf der Webseite des NBG.

Das NBG freut sich auf eine spannende Diskussion!

Wo? Vor Ort und Online

• Online via WebEx-Konferenz oder auf dem YouTube-Kanal des NBG

Kontakt: Bei Fragen kontaktieren Sie uns gerne!
Tel.: 030 8903 5655
geschaeftsstelle@nationales-begleitgremium.de  

Mit freundlichen Grüßen
Geschäftsstelle Nationales Begleitgremium
Buchholzweg 8, 13627 Berlin