Die Wolfenbütteler Atom(undKohle)AusstiegsGruppe (WAAG) lädt alle zur Mahnwache ein.

Dieses Mal wurde auch Landrätin Steinbrügge zur Berichterstattung eingeladen. Sie soll auf der Mahnwache berichten, was der Kreistag und die Asse 2-Begleitgruppe nach der Basta-Standortentscheidung der Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE), die neuen Atomanlagen wohnortnah auf die Asse zu bauen, und nach der jetzt von der BGE beantragten Sperrung der Kreisstraße 513 zwischen Remlingen und Groß Vahlberg (geplant ab 2027/28) unternehmen werden.

Die WAAG hat vor einem Jahr thematisiert, dass nach ihrem Kenntnisstand nie untersucht wurden, ob der Schacht II – über den der Müll eingelagert wurde – wieder für die Bergung des Mülls aus der Asse “aufgerüstet” und genutzt werden kann und ein Schacht V lediglich für den Transport von Personal ausgerichtet wird. Durch diese Variante würde sich die Sperrung der Kreisstraße 513 erübrigen. Außerdem würde damit eine gute Anbindung an den Bahnanschluss hergestellt.

Die WAAG ist gespannt auf den Bericht der Landrätin und auf den Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern. Es muss gehandelt – nicht ausgesessen - werden!