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Veranstaltungen im Juli 2025

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5. Juli 2025(1 Veranstaltung)

19:00: „Singvögel und Raben waren auch nicht mehr da“ - Lesung mit Musik im Café Kreuzgang


5. Juli 2025

Am Samstag, den 5. Juli 2025, um 19:00 Uhr, lädt das Café Kreuzgang in Braunschweig zu einer besonderen Veranstaltung ein: einer Lesung mit Musik aus dem Buch „Singvögel und Raben waren auch nicht mehr da – Bericht aus dem Zentrum der Atombombenexplosion“ von Shigemi Ideguchi. Die Veranstaltung in der Schützenstraße 21, 38100 Braunschweig, verbindet eine eindrucksvolle Lesung durch Fabian Liedtke mit musikalischer Begleitung von Rima Ideguchi an der Posaune.

Shigemi Ideguchi (1919–2001) überlebte den Atombombenabwurf auf Hiroshima am 6. August 1945 aus nur 500 Metern Entfernung. In seinem 1989 in Japan erschienenen Werk schildert er nicht nur die Zerstörung von Gebäuden und Natur, sondern auch die tiefgreifenden Auswirkungen der atomaren Verstrahlung auf Körper und Seele der Opfer. Die deutsche Übersetzung, die 2015 von seiner Enkelin Rima Ideguchi und ihrem Ehemann Fabian Liedtke anlässlich des 70. Jahrestags der Katastrophe veröffentlicht wurde, besticht durch ihre poetische und zugleich verstörende Sprache. „Dieses Buch ist ein Mahnmal für den Frieden und zeigt, wie wichtig es ist, die Erinnerung an Hiroshima wachzuhalten“, sagt Rima Ideguchi, die das Werk mit großer Hingabe übersetzte.

Die Aktualität des Buches ist ungebrochen: Angesichts stockender Abrüstungsverhandlungen und globaler Spannungen rund um Kernwaffen gewinnt Ideguchis Bericht an Dringlichkeit. „Die Worte meines Großvaters sind nicht nur ein Rückblick, sondern ein Appell an die heutige Generation, sich für eine Welt ohne Atomwaffen einzusetzen“, betont Rima Ideguchi. Der Verlag Hentrich & Hentrich beschreibt das 120-seitige Buch als ein Werk, das weit über eine reine Chronik hinausgeht und die menschliche Dimension der Tragödie einfängt.

Rima Ideguchi, in Kyoto geboren und seit 1998 in Deutschland, bringt ihre musikalische Expertise als Posaunistin in die Veranstaltung ein. Nach ihrem Musikstudium in Dortmund und Essen ist sie in zahlreichen kulturellen Projekten aktiv, darunter Benefizkonzerte für Japan nach der Tsunami-Katastrophe 2011. Ihre musikalische Begleitung verleiht der Lesung eine emotionale Tiefe. „Musik kann Brücken bauen und die Botschaft des Buches noch intensiver vermitteln“, erklärt sie.

Fabian Liedtke, Musiker und Co-Übersetzer des Buches, wird die Lesung gestalten. Als Mitglied des Posaunentrios „Buccinate“ und Leiter des CVJM-Posaunenchores bringt er Erfahrung in der Verbindung von Literatur und Musik mit. „Die Sprache von Shigemi Ideguchi ist so bildhaft, dass sie die Zuhörer direkt in die Ereignisse von 1945 versetzt. Es ist eine Ehre, seine Worte vorzutragen“, sagt Liedtke.

Die Veranstaltung im Café Kreuzgang, das für seine kulturellen Abende bekannt ist, bietet eine intime Atmosphäre, um die Botschaft des Buches zu erleben. Kurz vor dem 80. Jahrestag des Hiroshima-Gedenkens 2025 verspricht der Abend, ein starkes Zeichen für Frieden und Versöhnung zu setzen. „Wir wollen mit dieser Lesung nicht nur erinnern, sondern auch zum Nachdenken anregen“, so Liedtke.

Interessierte sind herzlich eingeladen, an diesem besonderen Abend teilzunehmen. Der Eintritt ist frei; das Buch kann nach der Veranstaltung erworben werden, um die eindrucksvolle Erzählung mit nach Hause zu nehmen.

Anmeldung unter: www.thzbs.de/ev-akademie?kathaupt=11&knr=AJ250705O
der per E-Mail an: sekretariat.thz@lk-bs.de

Mit freundlichen Grüßen
Dirk Schadt 

Theologisches Zentrum
Alter Zeughof 1
38100 Braunschweig
Tel.: 0531-12054-0
E-Mail: sekretariat.thz@lk-bs.de
www.youtube.com/@evangelischeakademieabtjer1479
www.thzbs.de

Schützenstraße 21
Braunschweig, 38100
6. Juli 2025
7. Juli 2025
8. Juli 2025(1 Veranstaltung)

19:00: Öffentliche BISS-Sitzung


8. Juli 2025

Unsere BISS-Sitzung findet in Präsenz statt.

Kommt vorbei und informiert euch.

Bei einer Online-Sitzung über Webex wird der Link an diejenigen versand, die sich über info@biss-braunschweig.de anmelden.

Wir freuen uns

BISS e.V.

DGH Wenden
Veltenhöfer Str. 3
Braunschweig, 38110
9. Juli 2025
10. Juli 2025(1 Veranstaltung)

19:00: BISS-Leese Sitzung


10. Juli 2025

Hallo Zusammen!

Themen der Tagesordnung:

  • Feedback Treffen vom 7.7. mit Begleitgruppe
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Kommt vorbei und gestaltet mit!

Unsere Forderungen:

Atommüllpark Leese - 2030 muss Schluss sein

Keine Vertragsverlängerung nach 2030

Die Bürgerinitiative Strahlenschutz Leese fordert den Abtransport sämtlicher Atommüll Gebinde aus Leese bis 2028

In Leese gibt es eine Genehmigung für mittel- und schwachradioaktiven Atommüll aus dem Jahr Jahr 2008. 13620 Fässer dürfen auf dem Gelände gelagert werden. Dafür wurde ein Mietvertrag bis 2030 abgeschlossen. Um das Gelände wieder uneingeschränkt nutzen zu können, wird eine Freimessung des Geländes benötigt. Somit sollte 2028 das letzte Gebinde mit dem radioaktiven Müll das Gelände Leese verlassen haben.

Die 13620 Fässer können grob in drei Kontingente unterschieden werden.

Die so genannten 1485 Steyerberg Fässer, sie wurden aus dem alten Zwischenlager von Steyerberg nach Leese verbracht.

Weiter lagern dort 3400 GE- Fässer, für die im letzten Jahr das Land Niedersachsen die Verantwortung übernommen hat.

Die verbliebene genehmigte Einlagerungskapazität nutzt die Firma EZN für ihr Business.

Für die Steyerberg Fässer und die Fässer von EZN gibt es ein nachvollziehbares Konzept für den Abtransport aus Leese bis 2028.

Problematisch sind die 3400 GE Fässer. Für diese Fässer gibt es eine Ausschreibung zur Nachqualifizierung und Nachkonditionierung. Was heißen soll, dass die Fässer in einen Zustand verbracht werden, der einer aktuellen Spezifikation für eine Endlagerung entspricht. Es ist davon auszugehen, dass sich diese in den nächsten Jahren wieder ändert. Ein geeignetes Endlager gibt es nicht und es ist auch nicht absehbar, dass es eines geben wird.

Bevor die Fässer abtransportiert werden können, müssen sie in spezifische Chargen zusammen gestellt werden. Ansonsten würden sie die Stahlenschutzbestimmungen für den Transport nicht einhalten. Es gibt auch Fässer die unter so großen Innendruck stehen, dass sie nicht transportiert werden können, diese müssen vorher in Leese vom Druck entlastet werden.

Bereits vor 11 Jahren wusste das Referat 41 des Niedersächsischen Umweltamtes, dass es Probleme mit der vollständigen Ablieferung der zwischengelagerten Abfälle geben wird.  Das Ministerium merkte an, dass es dafür keine Garantie geben kann.

Der BISS  wurde in den letzten Jahren mehrmals vom Umweltministerium versichert, dass hier der geforderte Terminplan einzuhalten wäre.

Auch im niedersächsischen Landtag wurde letztes Jahr gesagt das 2030 Schluss sein muss.

Von daher beharren wir auf die Forderung den Atommüll vollständig bis 2028 abzutransportieren.

Kein neuer Vertrag mit einer Laufzeit über 2028 darf abgeschlossen werden.

Schluss mit dem Atommüllpark in Leese

Der Standort in Leese mit Publikumsverkehr, mitten im Gewerbegebiet und einer nahen Wohnbebauung, ist nicht geeignet für die Zwischenlagerung von strahlendem Müll.

Das Recht auf Strahlenminimierung muss umgesetzt werden. Atommülllogistik und Zwischenlagerung von strahlendem Material haben an diesem Standort nichts verloren.

Das Strahlenminimierungsgebot  muss umgesetzt werden, unabhängig von rein rechtlichen Grenzwerten.

Treffen BISS Leese:

Wann?: Donnerstag, 10. Juli, 19:00 – 21:00 Uhr

Wo?:   U Umweltzentrum Wiedensahl in 31719 Wiedensahl, Hauptstraße 90

Wachsame Grüße, Uwe

  http://www.biss-leese.de/

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16. Juli 2025(1 Veranstaltung)

18:20: Öffentliche Sitzung des Planungsteam Forum Endlagersuche


16. Juli 2025

Sehr geehrte Damen und Herren ,

am 16. Juli 2025 findet in der Zeit von 18:30 Uhr bis 21:00 Uhr die nächste öffentliche Sitzung des Planungsteam Forum Endlagersuche (PFE) statt, zu der wir Sie hiermit herzlich einladen. Der digitale Sitzungsraum wird bereits um 18:20 Uhr geöffnet. Bis 18:30 Uhr besteht die Möglichkeit, an einer kurzen Einführung in das Standortauswahlverfahren und die Arbeit des Planungsteam Forum Endlagersuche teilzunehmen. Um 18:30 Uhr beginnt die reguläre Sitzung.

Themenschwerpunkt der Sitzung: Regionalkonferenzen: Aufgaben und Handlungsspielräume - rechtliche Perspektiven

Die Agenda zum Termin finden Sie zeitnah hier. Wenn Sie sich bereits vor der Sitzung mit den rechtlichen Grundlagen der Regionalkonferenzen (§ 10 StandAG) vertraut machen möchten, finden Sie das Standortauswahlgesetz hier und die Gesetzesbegründung (Seite 55-57) hier.

Hinweis zum Anmeldeverfahren

Eine Anmeldung zur Veranstaltung ist nicht nötig. Sie finden die Einwahldaten ab Mittwoch, den 16.07.2025, ab 16:00 Uhr hier:

https://www.endlagersuche-infoplattform.de/SharedDocs/Termine/Endlagersuche/DE/2025/0716_pfe-sitzung.html

Wenn Sie den Link anklicken, werden Sie zunächst auf eine Seite weitergeleitet, auf der Sie durch aktives Klicken die Datenschutzbestimmungen akzeptieren. Danach werden Sie automatisch in die Videokonferenz weitergeleitet.

Sollten Sie Fragen zur Einwahl haben, melden Sie sich gerne telefonisch unter +49 (0) 30 184321 - 0.

Leiten Sie diese Einladung gern an Interessierte weiter.

Mit freundlichen Grüßen
im Auftrag des
Planungsteams Forum Endlagersuche

Organisationsbüro Forum Endlagersuche beim Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung (BASE) 11513 Berlin Tel.: +49 30 184321 - 0
orga.forum-endlagersuche@base.bund.de

Online bei dem Veranstalter
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