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24. November 2020(1 Veranstaltung)

19:00: Solidarität mit der jüdischen Gemeinde Braunschweig und aktives Eintreten gegen Antisemitismus!


24. November 2020

Solidarität mit der jüdischen Gemeinde Braunschweig!
Antisemitische Nazi-Versammlung an der Synagoge verhindern!

Nazis aller Schattierungen, Querdenker:innen, Reichsbürger:innen und Verschwörungstheoretiker:innen versammeln sich mittlerweile im Wochentakt in Braunschweig und bringen ihren Rassismus, ihren Antisemitismus und ihre kruden Verschwörungstheorien auf die Straße. Flankiert wird das Ganze vom parlamentarischen Arm der rechtsradikalen Bewegung: Der AfD. Dabei gibt es einen Überbietungswettbewerb: immer mehr Provokation, immer mehr Unsagbares wird gesagt und immer mehr Nazi-Symbolik wird verwendet.

Den vorläufigen Höhepunkt setzten bisher die „Querdenker“ am 9. November. Am Gedenktag anlässlich der Reichspogromnacht von 1938 wollten sie unter dem Motto „Geschichte gemeinsam wiederholen“, um 18.18 Uhr, - Chiffre der Neonazis für Adolf Hitler, erster und achter Buchstabe des Alphabets – eine Demonstration in Braunschweig durchführen. Erst nach massiven Protest von ver.di und anderen Antifaschist:innen wurde auf den Aufmarsch verzichtet. Nur sechs Tage später, am 15. November, konnten rund 40 Nazis unter massiven Polizeischutz ein „Heldengedenken“ am Obelisken, am Löwenwall, durchführen. Ein Fackel-Verbot wurde unterlaufen, indem eine Vielzahl von Grablichtern direkt am reaktionären Denkmal aufgestellt werden konnte. Zusammen mit den gerichtlich erlaubten Reichsfahnen mussten sich Anwohner:innen in das Jahr 1934 zurück versetzt fühlen.

Der rechtsradikale Überbietungswettbewerb erreichte am 17. November einen neuen widerlichen Höhepunkt. Seit diesem Tag mobilisiert die Nazi-Sekte „Die Rechte“ zu einer „Mahnwache gegen Zionismus“, am 24. November, vor dem Jugendamt, also direkt gegenüber der Braunschweiger Synagoge und der Jüdische Gemeinde Braunschweig. Als Uhrzeit wird von der gewaltbereiten Nazi-Kleinstpartei „19.33 – 19.45“ angegeben.

Damit ist etwas eingetreten, was viele als unfassbar und auch als unmöglich empfinden: Rechtsradikale wollen direkt neben der Braunschweiger Synagoge Jüdinnen und Juden einschüchtern und die Nazi-Zeit verherrlichen. Darauf kann es nur eine Antwort geben:

Solidarität mit der jüdischen Gemeinde Braunschweig und aktives Eintreten gegen Antisemitismus!

Beteiligt Euch zahlreich an der Kundgebung des Braunschweiger Bündnisses gegen Rechts!

Dienstag, 24.November 2020, 19.00 Uhr, Steinstraße und Alte Knochenhauerstraße

Eröffnung:
- Udo Sommerfeld (Bündnis gegen Rechts)

Redebeiträge:
- Renate Wagner-Redding (Vorsitzende Jüdische Gemeinde Braunschweig)
- Michael Fürst (Vorsitzender Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen)

Hinweis: Wir nehmen den Infektionsschutz ernst und achten auf die Abstandsregeln und die Mund-/Nasenbedeckung.

Bündnis gegen Rechts

c/o Carl-von-Ossietzky-Zentrum
Leopoldstr. 23 * 38100 Braunschweig
info@buendnisgegenrechts.net
www.buendnisgegenrechts.net
facebook.com/bgr.braunschweig
twitter.com/gegenrechtsBS
Spendenkonto: Sonderkonto Volkmann * IBAN DE75 2505 0000 0150 5679 64
Wir engagieren uns gegen Rassismus und Aufmärsche von Neonazis.
Wir treten ein für eine bunte, tolerante, antifaschistische und antirassistische Stadt!

Treffpunkt: Jüdische Gemeinde Braunschweig
Steinstraße 4
Braunschweig, 38100
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18:30: Standortsuche Spezial - Christian Flache: Methoden im Standortauswahlverfahren


3. Dezember 2020

Der Zwischenbericht Teilgebiete basiert neben den Geodaten auf von der BGE mbH entwickelten Methoden und von ihr getroffenen Annahmen. Die Anwendung der im StandAG festgelegten Kriterien hat dabei eine große Tragweite für das weitere Auswahlverfahren. Die Methodik weist jedoch verschiedene Mängel auf.

Christian Flache beschäftigt sich seit 2012 mit der Lagerung von radioaktiven Abfällen. 2020 veröffentlichte er im Auftrag des BUND Deutschland eine Analyse zur geplanten Kriterien-Anwendung im Standortauswahlverfahren.

Die Anmeldung für die online Veranstaltung erfolgt hier.

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