Atommüllfässer aus Zwischenlager Leese abtransportiert

1484 Atommüllfässer aus dem Niedersächsischen Zwischenlager in Leese für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll müssen neu verpackt und ausgemessen werden.

Dazu werden die Fässer zur GNS Gesellschaft für Nuklear-Service in ihre Betriebsstätte in Jülich in Nordrhein-Westfalen transportiert.

Vier durch erhöhten Luftdruck auffällige Fässer verbleiben zunächst in Leese.

Das Niedersächsische Zwischenlager für schwach- und mittelradioaktiven Atommüll in Leese wird von Eckert & Ziegler betrieben.

Der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hat eine Gamma-Ortsdosisleistungs-Sonde im Zwischenlager Leese aufgestellt. Die Messwerte zur Strahlenbelastung werden Online gestellt, um Öffentlichkeit hinsichtlich der Strahlenbelastung herzustellen. Messwerte über 0,10uS/h lassen vermuten, das es eine Radioaktivität über dem Umgebungswert gibt.

Weitere ODL-Messwerte des NLWKN: