BISS-Mahnwache zum Fukushima Jahrestag 2024-03-11

Die BISS traf sich zur Mahnwache am 11. März zum Fukushima Jahrestag vor den Toren von Eckert & Ziegler, im Gieselweg in Braunschweig.

Wir haben uns auch an der Zeitungsanzeige  des IPPNW in der Süddeutschen Zeitung beteiligt.


Danke für die Unterstützung – 13 Jahre Fukushima – 38 Jahre Tschernobyl

Liebe Unterstützende der IPPNW,

wir sind dankbar und freuen uns über den Rückhalt den wir von Ihnen für unsere Arbeit erhalten! Insgesamt haben 1713 Menschen* dazu beigetragen, die gestern veröffentlichte Anzeige zu realisieren und gleichzeitig die öffentliche Plattform für die Bewusstseinsbildung über die Risiken ionisierender Strahlung zu erweitern.

Die Resonanz ist nicht nur innerhalb unserer Kreise überwältigend. Im April letzten Jahres wurden die letzten drei Atomkraftwerke endlich stillgelegt – ein historischer Erfolg. Dennoch bleibt der deutsche Atomausstieg unvollständig, solange die Urananreicherung und Brennelementeproduktion im Land fortgesetzt werden.

Atomkraftgegner, darunter die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen, haben am 1. März 2024 knapp 11.000 Einwendungen gegen die geplante Ausweitung der Brennelementeherstellung in Lingen an Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer übergeben. Die Einwendungen richten sich gegen die geplante Erweiterung durch Framatome und die Kooperation mit der russischen Atombehörde Rosatom. Vielleicht gehören auch Sie zu den Unterzeichnenden. Und auch dafür möchten wir ein „Danke“ aussprechen.

Trotz des Erfolgs beim Abschalten der Atomkraftwerke gibt es noch viel zu tun für die Energiewende zu 100 % Erneuerbaren. Wir werden die gesundheitlichen Auswirkungen der Atomkraft weiterhin kritisch verfolgen. Bleiben Sie uns verbunden und unterstützen Sie unser Engagement.

Herzlichen Dank für Ihre Beteiligung und viele Grüße aus der Berliner IPPNW-Geschäftsstelle

Angelika Wilmen

P.S. Hier noch ein Hinweis auf einen IPPNW-Gastbeitrag „Stoppzeichen für Atombomben“ in der Frankfurter Rundschau vom 1. März 2024.
*1698 öffentlich Unterzeichnende.


Die BISS bedankt sich für die viele Unterstützung aus dem Umkreis beim Kampf für ein gefährdungsarmes und lebenswertes Wohnen und Leben in Braunschweig.

BISS e.V.