Für eine Zukunft nach Tschernobyl und Fukushima, im Rahmen der Europäischen Aktionswochen

01.03.  18:00 Uhr, Schöppenstedt, Am Markt (Rathaus) und

02.03. 19:00 Uhr, Braunschweig; Ev. Akademie, Alter Zeughof 1

„Fukushima und die japanische Informationspolitik“
Subtiler Druck ist vor allem auf freie Journalisten in Japan sehr hoch, wenn sie sich mit den Folgen der atomaren Katastrophe in Fukushima Daiichi auseinander setzen und darüber berichten wollen. Dabei gäbe es viel zu berichten. Z.B. über die Liquidatoren/ Arbeiter an den havarierten Reaktoren. Oder der Bericht über die Kinder in Kindergarten und Schulen, die gezwungen werden Lebensmittel aus der Region Fukushima zu essen um zu zeigen, „dass mit den Lebensmittel alles in Ordnung ist“ u.v.a.m.
Frau Mako Oshidori hatte ein Medizinstudium begonnen und hatte bei ihrem Praktikum im Erdbebengebiet von Kobe (1995) gemerkt, dass Ablenkung und Unterhaltung für Menschen in Katastrophengebieten genauso wichtig ist wie Medikamente. Sie, wie auch ihr Mann Ken, wurde zur Unterhaltungskünstlerin. Mit der TEPCO-Katastrophe in Fukushima/ Dahiichi hat sich Frau Mako Oshidori, unterstützt von ihrem Mann, durch ihre Neugierde und Recherchen zur Journalistin entwickelt, und versäumt keine TEPCO-Pressekonferenz.
Referenten: Mako und Ken OSHIDORI
Dolmetscherin: Frauke Arndt Kunimoto (angefragt)
Leitung: Paul Koch

Weitere Informationen und Veranstaltungstermine auf: https://zukunftdanach.wordpress.com/