Eckert & Ziegler erweitert im Stillen

Der Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Braunschweig hat gestern mit den Stimmen der CDU und SPD dem Antrag von Eckert & Ziegler auf zusätzliche Büro-Container zugestimmt.

Gemäß dem neuen Bebauungsplan, der vom Rat der Stadt im Juli beschlossen wurde, darf keine Kapazitäts- oder Produktionserhöhung im Bereich des Umgangs mit Radioaktivität stattfinden.

Eckert & Ziegler hat nun beantragt, eine Wäscherei, ein Labor, ein Büro sowie einen Sanitärbereich und einen Pausenraum aus der „Montagehalle“ auszugliedern.

Das heißt, trotz einer Kontrolle durch die Bauaufsicht, bei der 65 illegale Lager-Container registriert wurden, ist die nicht genehmigte Nutzung der „Montagehalle“ nicht aufgefallen.

Jetzt allerdings sollen für die Produktion nicht relevante Nutzungen aus einem Bereich ausgegliedert werden, der eigentlich für den Umgang mit Radioaktivität gedacht ist.

Was will Eckert & Ziegler denn jetzt darin machen?

BISS e.V.