[BI-Lüchow-Danneberg] Termine im August – Fahrplan und Demo in Lingen

Liebe Freundinnen und Freunde,

nur noch wenige Tage bis zum Sommer Camp im Wendland.
Speziell für die lokale Bevölkerung bietet sich auch die Möglichkeit an verschiedenen Seminartagen und Abendveranstaltungen teilzunehmen und sich unter das internationale Publikum zu mischen ohne die gesamte Zeit auf dem Gelände zu sein.
Das detaillierte Programm findet ihr hier => http://www.bi-luechow-dannenberg.de/wp-content/uploads/2017/01/07_12_TabelleCampprogramm.pdf

Mit dem zehntägigen Camp starten wir in die zweite Jahreshälfte unserer politischen Arbeit, deren Höhepunkt die Teilnahme an den Protesten zur Weltklimakonferenz in Bonn bilden soll. Im Rahmen der „Don´t nuke the climate“-Kampagne wollen wir einen gut wahrnehmbaren Block auf der Großdemo am 11.11.2017 hinbekommen.
Bereits im Juli begannen wir mit der ersten Veranstaltung, die darauf hinarbeitet. Leona Morgan aus Arizona berichtete über die Umweltzerstörung in den Gebieten der American Natives, die der Raubbau fossiler Energieträger mit sich bringt. Bis in den November wird es immer wieder Veranstaltungen im Klimakontext geben.
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Sonntag: ASSE-Konzert in Salzgitter zum 30jährigen Jubiläum der AG Schacht Konrad

Am Sonntag um 17 Uhr ist es wieder so weit: Das nächste Asse-Konzert startet, dieses Mal in der Kniestedter Kirche in Salzgitter:

http://www.asse-konzerte.de/index.php/konzerte-2017/88-konzert-im-august-2017

Als „Geburtstagsständchen“ zum 30-jährigen Bestehen der AG Schacht Konrad musizieren Antje Siefert (Gesang) und Andreas Pasemann ein Cross-Over zwischen Folk- und Renaissance-Musik, bezogen auf die schöne grüne Insel: Irland.

Der Eintritt ist wie immer frei, die Spenden am Ausgang gehen – dem Anlass entsprechend – an die AG Schacht Konrad.

Herzliche Grüße!

www.asse-konzerte.de
Ein klingendes Zeichen gegen Atomenergie
Organisation: Prof. Dr. Jäger & E. Jürgens

Bürgerinitiative Südwest-BS gegründet

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Ihnen mitteilen, das sich für die Stadtbezirke 222(Geitelde, Stiddien, Timmerlah) und 223 (Broitzem) die Bürgerinitiative Südwest-BS gegründet hat, mit dem Ziel, das geplante Interkommunale Gewerbe- und Industriegebiet „Stiddien-Beddingen“ zu verhindern.

Pressemitteilung

Mit freundlichen Grüßen
Klaus Werner

Bürgerinitiative Südwest-BS
Unsere Webseite: www.bi-bs-sw.de

Zug-Zählung und Lärmpegelmessung am Bahnhof Beddingen

IN ZUSAMMENARBEIT MIT DEN BÜRGERINITIATIVEN

BISS e.V. und BIBS

Wir wollen die Anzahl der derzeitigen Zugbewegungen auf dem Bahnhof-Beddingen über einen Zeitraum von 24 Stunden zählen und dokumentieren sowie den Lärmpegel der Züge in einem Abstand von 25 m zu den Gleisen aufnehmen und dokumentieren.

Das Ziel ist, einen Istwert der aktuellen Zugbewegungen und den aktuellen Lärmpegel als belastbares Dokument gegenüber den Verwaltungen der Städte Braunschweig und Salzgitter sowie der DB zu erfassen.
Der Bahnhof Beddingen soll voraussichtlich ab 2022 der Atom-Übergabebahnhof für den Transport von mittel-und schwachradioaktiven Atommüll zum Schacht Konrad werden.
Und das 80-100 Jahre lang.

BÜRGERINITIATIVE SÜDWEST-BS

Eckert & Ziegler: in Zukunft noch mehr Radioaktivität

30 Atommüll-Fässer täglich wurden im Durchschnitt von mehreren tausend Ablieferern in den Jahren 2001 bis 2011 zum Braunschweiger Nuklearstandort transportiert. Inzwischen hat sich parteiübergreifend die Erkenntnis durchgesetzt, dass die Nuklearfirma Eckert & Ziegler für Braunschweig ein Problem darstellt: Aufgrund der Nähe zu Schulen, Kindergärten, Jugendzentrum und Wohnhäusern und aufgrund der Risiko-Lage neben der Einflugschneise des Flughafens ist der Standort der Nuklearfirma komplett ungeeignet.

Nun streben CDU und FDP eine Halbierung der Umgangsgenehmigung an. Die entscheidende Frage ist: Bringt das etwas für die Sicherheit?

Vorsicht Falle:

Leider ist das Gegenteil der Fall: Eckert & Ziegler haben eine sogenannte Vorratsgenehmigung, d.h. ihre Genehmigung ist so immens hoch, dass die Firma sie noch nie ausgeschöpft hat.

Eine Halbierung  bewirkt also keinen Schutz – sie lässt sich nur gegenüber der Öffentlichkeit gut verkaufen. Um die radioaktiven Aktivität auf dem Niveau von 2015 einzufrieren, wäre eine Reduktion der Genehmigung um 99,8 % erforderlich.

PolitikerInnen, die sich für eine Reduzierung der Umgangsgenehmigung auf 50 % einsetzen, sollten den BürgerInnen offen sagen, dass sie sich damit für immense Erweiterungsmöglichkeiten der Radioaktivitätsmenge neben Wohnhäusern und Schulen einsetzen.