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Gewerbeaufsichtsamt genehmigt 24-Stunden-3-Schicht-Betrieb bei Buchler

Am 30.6.2016 erteilte das Gewerbeaufsichtsamt der Firma Buchler die Kapazitätserweiterung des Rohproduktebetriebs. Die Firma befindet sich auf dem gleichen Gelände wie GE Healthcare und Eckert & Ziegler.

Mit der Verdreifachung des Produktionsumsatzes, damit verbundenen Neubauten, erhöhten Emissionsmengen, erhöhten Schallpegeln wurde auch der 24-Stunden-3-Schicht-Betrieb von Montag 6 Uhr bis Samstag 22 Uhr durchgängig erlaubt.

Die Anwohner dürfen nun zusätzlich zu den oben genannten Verschlechterungen auch am Samstag morgens mit Mitarbeiter- und Anlieferverkehr rechnen.

Wann wird der Nachbar der Firma Buchler, Eckert & Ziegler, ebenso Forderungen nach einer Erweiterungsmöglichkeit stellen?

BISS e.V.

Endlagersuchkommission „haben fertig“

Meldung zitiert von http://umweltfairaendern.de

Atommüll-Kommission am Ende: Nein vom BUND und LINKE

Die Arbeit der Endlager-Kommission ist am Ende. In einer Marathon-Sitzung ist gestern in der Nacht zum Dienstag der Abschlussbericht fertig gestellt worden.

Am Ende sagte der BUND als einziger beteiligter Umwelt- bzw. Anti-Atom-Verband Nein zur Endfassung. „Die Kommission hat ihre eigenen Ansprüche nicht wirklich erfüllt,
deshalb müssen wir den Abschlussbericht ablehnen“, sagte Klaus Brunsmeier,
der für den BUND in der Kommission verhandelt hatte, in einer Presseerklärung.

Auch die LINKE erklärte ihre Ablehnung zum Bericht und kündigte ein Sondervotum an.

Sondervoten kündigten auch Sachsen, Bayern und der Vertreter von E.on an.
Und in Bayern droht man schon mit Wackersdorf!

Mehr lesen: http://umweltfairaendern.de/2016/06/atommuell-kommission-am-ende-nein-vom-bund-und-linke-sonderrolle-bayern-und-andere-reaktionen

Rauchendes Fass bei Eckert & Ziegler

aufgrund eines hohen radioaktiven Wertes von unserem BISS Gammamonitor fragten wir bei der Braunschweiger Feuerwehr nach, ob es bei Eckert & Ziegler einen Zwischenfall gegeben hatte.

Außerdem fragten wir auch beim Landesumweltministerium und deren Gutachtern beim NLWKN nach. Es handelte sich jedoch um einen technischen Fehler in unserem Gammamonitor.

Andererseits kam dabei ein Zwischenfall ans Tageslicht, der vielleicht sonst nie veröffentlicht worden wäre. Am Freitag den 10. Juni begann ein Fass mit „seltenen Erden“ bei Eckert & Ziegler, bei dem Versuch es neu zu verpacken, sehr starke Rauch- und Wärmeentwicklung zu erzeugen. Daraufhin wurden die Feuerwehr und das Landesumweltministerium alarmiert, weil es sich um ein Fass mit radioaktiven Stoffen handelt.

Fünf Tage später und nach zwei Telefonanrufen wandte sich Eckert & Ziegler mit einer Presseerklärung zu dem Vorfall an die Öffentlichkeit.

Transparenter Umgang mit der Öffentlichkeit sieht anders aus.

Der Vorfall zeigt außerdem wie schnell ein angeblicher Routinefall aus dem Ruder laufen könnte. Solche Risiken haben in einem Wohngebiet neben Schulen und Kindergärten nichts zu suchen.

BISS e.V.

Meldepflichtiges Ereignis bei Eckert & Ziegler

Am Freitag, 10.06.2016, lieferte der BISS-Gammamonitor in der Nähe des Braunschweiger Geländes nachmittags über mehrere Minuten hinweg extrem hohe Messwerte. Wir nahmen das zum Anlass für Nachfragen. Dabei erfuhren wir: Am Freitagvormittag gab es ein meldepflichtiges Ereignis.

Die Feuerwehr bestätigte, dass ein Fass mit radioaktivem Inhalt Wärmeentwicklung aufwies. Beim Öffnen kam es auch zu Rauchentwicklung.

Derzeit ist unklar, wo sich dieses Fass inzwischen befindet und ob noch weitere Fässer betroffen sind. Wir bleiben dran.