Veranstaltung: Mayors for Peace fordern die Ächtung aller Nuklearwaffen

Hallo Mitglieder und Interessierte,

Wir möchten auf die Braunschweiger Veranstaltung anlässlich des Flaggentags* (8.Juli)
der Bürgermeister für den Frieden aufmerksam machen.

Wann und wo:
Freitag, 10. Juli 2020 – 18.00 Uhr
in die Dornse im Altstadtrathaus (Altstadtmarkt), Braunschweig
  • Grußwort des Oberbürgermeisters durch die Bürgermeisterin Annegret Ihbe
  • Grußworte der Bürgermeister von Wolfsburg und Wolfenbüttel
  • Vorstellung der Initiative „Atomkriegsgefahr im Nahen Osten. Begründung
    einer Präventions-Kampagne“ durch den Friedensforscher Dr. Reiner Steinweg
    aus der Friedensstadt Linz (Österreich) mit anschließender Diskussion.

Aufgrund von Corona wurden nur 40 Plätze – einschließlich Veranstaltern und
Gästen – zugelassen. Wir bitten daher um Anmeldung bis spätestens den 7. Juli, 12
Uhr, unter Angabe

Wegen der Platzbeschränkung wird eine Anmeldung dringend empfohlen.
Mundschutz ist anzulegen. Wir werden auf Grund der geringen Platzzahl eine
Videoverbindung und voraussichtlich auch einen Livestream anbieten.
Herzliche Grüße,
Frieder Schöbel, Friedenszentrum e.V.
Dr. Helmut Käss, IPPNW Braunschweig

Veranstalter:

IPPNW Braunschweig, Friedenszentrum Braunschweig e.V., Friedenbündnis Braunschweig, pax christi Braunschweig

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Die Mayors for Peace fordern die Ächtung aller Nuklearwaffen! Die UNO
beschloss am 7.7.2017 den Atomwaffenverbotsvertrag. Auch Deutschland
muss diesem Vertrag beitreten.

Am 8. Juli jedes Jahres setzen bundesweit Bürgermeister und Bürgermeisterinnen vor ihren Rathäusern ein sichtbares Zeichen für eine friedliche Welt ohne Atomwaffen.

Mit dem Hissen der Flagge des weltweiten Bündnisses der Mayors for Peace appellieren die Bürgermeister für den Frieden an die Staaten der Welt, Atomwaffen endgültig abzuschaffen.

Anwohner-Klage gegen Strahlengenehmigung läuft

Die heiße Phase hat begonnen: Am 17. Dezember 2019 hat das Amtsgericht in Braunschweig die Klage gegen die Umgangsgenehmigung von Eckert & Ziegler angenommen.

Anwohner hatten nach über siebenjähriger ergebnisloser Prüfung der Umgangsgenehmigung durch das Landesumweltministerium Klage gegen diese Strahlengenehmigung des Landesumweltministeriums eingereicht.

Nun geht es langsam los. Akteneinsichten, Stellungnahmen und Papierkram.

Wenn sich etwas bewegt, werden wir euch informieren.

Der Rechtshilfefonds Strahlenschutz e.V. hat bereits erste Kosten übernommen. Wer sich imstande sieht kann die Kläger über den Rechtshilfefonds finanziell unterstützen.

BISS e.V.

Würgassener Protest kommt in Schwung

Die Tagespresse berichtet, dass nun auch die Junge Union zumindest das Vorgehen zur Festlegung des Zentralen Bereitstellungslagers Konrad in Würgassen in Frage stellt.

Statt „Grüner Wiese“ eine „Strahlende Zukunft“?!

Mit „Grüner Wiese“ ist gemeint, dass das bereits zurückgebaute Atomkraftwerk in Würgassen bislang zu einer „Grünen Wiese“ werden sollte. Aber nun soll mit dem Bereitstellungslager wieder die „Strahlende Zukunft“ eintreten.

Viele sind sehr enttäuscht.