Das Hearing ist aus Sicht der BISS gelungen. Und nun geht die Arbeit weiter.
Immer einen Schritt nach dem anderen.
Schaut euch den Bericht an. Wer sich informiert kann bessere Entscheidungen treffen.

Ich empfinde es als eine nahezu unglaubliche Frechheit, dass eine Firma die mit gelben Luftballons anwesenden Kinder der Anwohner, die laut KiKK-Studie als die Hauptgeschädigten in der Nähe kerntechnischer Anlagen anzunehmen sind, als „Kindersoldaten“ betitelt!
Diese Aussage tätigte die Firma Eckert & Ziegler in einer schriftlichen Pressemitteilung, als sie dem NDR am 6. Januar 2012 ein Interview verweigerte.
Auf den Seiten der IPPNW gibt es nun auch einen Verweis auf eine Bestätigung der KiKK-Studie auch in Frankreich. Und nicht nur dort!
Zitat aus dem IPPNW-Artikel: „Zwar seien die Einzelergebnisse wegen kleiner Fallzahlen statistisch nicht signifikant, aber eine gemeinsame Analyse der vier Datensätze aus Deutschland, Großbritannien, der Schweiz und Frankreich ergebe ein deutlich signifikantes Ergebnis. Noch deutlicher werde die Erhöhung, wenn die Anzahl von Leukämieneuerkrankungen im 5-km Nahbereich verglichen werde mit der Anzahl der Neuerkrankungen von Kindern, die weiter als 5 Kilometer vom Atomkraftwerk entfernt leben. Dann errechne sich mit den aus den vier Ländern kombinierten Daten ein relatives Erkrankungsrisiko für Kleinkinder von 44 %.“
„Niedrig“ heißt bei Strahlung eben NICHT „ungefährlich“.
Die Vorbereitungen zum Hearing in der Stadthalle laufen.
Macht mit.
Peter
Das NDR-Interview wird am 23.1. ab 20:15 Uhr auf N3 (NDR) in der Sendung „Markt“ gesendet.
Von unserem Interview am 6. Januar gibt es auch einen kleinen Nachtrag als Film, der
einen besseren Eindruck von dem Ablauf des Interviews vermittelt.