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BISS wird eingetragener Verein

Am Dienstag, 08.05.2012, ist es soweit: Die Gründungsveranstaltung von BISS e.V. steht an. Dieser Schritt ermöglicht die Anerkennung der Gemeinnützigkeit unserer Tätigkeit und gibt uns ein (noch) festeres Standbein in der Gesellschaft.

Außerdem, und dieses Anliegen ist nicht zu unterschätzen, dürfen wir als eingetragener Verein Spenden direkt über ein eigenes Konto empfangen. Das ist leider notwendig, weil durch die penetrante Verweigerung verwertbarer Auskünfte zum radioaktiven Inventar EZNs eine gerichtliche Auseinandersetzung unumgänglich geworden ist.

Wer dabei sein möchte, ist herzlich eingeladen:

  • Dienstag, 08.05.2012
  • 19 Uhr
  • Veltenhöfer Straße 3 (Wenden, über der Post)

Ein Knaller? Atombombenmaterial auf dem Gelände von EZN?

Alle können es nachlesen. Die Grünen im niedersächsischen Landtag haben aufgrund der Antworten auf ihre große Anfrage im niedersächsischen Landtag einen Verdacht geäußert, der haarsträubend scheint.

Der Artikel kann hier nachgelesen werden.

Die Aussagen der Landesregierung und von EZN können hier nachgelesen werden.

Grundsätzlich fragt die BISS:

  • Wieso wird immer nur dann wirklich etwas zugegeben, wenn es über Umwege in die Öffentlichkeit gelangt ist?

 

BISS zu Besuch bei EZN

Dr. Eckert hatte uns zu einem Sondierungsgespräch eingeladen. Wir gingen zu diesem Treffen, um zu schauen, welche Situation im Moment zwischen der BISS und den Industriefirmen in Braunschweig-Wenden/Thune vorherrscht.

Unser Wunsch: Transparenz …

  • … bezüglich der Überwachung des Industrie-Geländes.
  • … bezüglich der Zukunft des Standortes.
  • … und Entgegenkommen durch die Industrie-Betriebe bei der Zurückhaltung von Informationen.

Ergebnis des Gespräches:

  • Vorwürfe gegen die BISS, wegen unserer Aufklärungsarbeit, weil sie die Industrie-Firmen von der Arbeit abhält.
  • Vorwürfe, weil die BISS kein Aufweichen ihrer ureigensten Forderungen anbietet.
  • Verharmlosungen der Themen
    • Plutonium-Lagerung auf dem Industrie-Gelände,
    • Flugzeugüberflüge (nur Segelflugzeuge) und
    • Messwerte und Grenzwerteinhaltung.

Und das Angebot, weitere Inventarlisten der Produktion von Eckert & Ziegler vorzulegen, die bis zu 95% der Nuklide beinhalten. Dies betrifft wieder nicht das komplette Inventar des  Industrie-Geländes.

Ein konstruktives Sondierungsgespräch stelle ich persönlich mir anders vor.