Noch während des Hearings am 25. Januar, nämlich um 20:23 Uhr (Zeiten an verschiedene Empfänger können abweichen), gab Eckert & Ziegler eine Pressemeldung heraus. Lest selbst. Schubst Eure Maus über die unterstrichelten Passagen, um unsere Kommentare zu lesen.
Pressemeldung
Eckert & Ziegler appelliert an den Rat der Stadt Braunschweig: gelassen bleiben, Gerichtsentscheidung abwarten
Anmerkung:
Berlin, den 25.01.2012. Bei der öffentlichen Anhörung in der Stadthalle Braunschweig zu den Vorwürfen der Umweltorganisation Robin Wood, im Industriegebiet Braunschweig-Thune seien Grenzwerte oder worden, hat die Eckert & Ziegler AG heute Abend an den Rat der Stadt appelliert, gelassen zu bleiben und sich nicht von in die Irre führen zu lassen. EZN gibt Pressemeldung heraus – BISS kommentiert weiterlesen →
Herr Eckert hat in dieser Angelegenheit schon viele Worte gesprochen, die nachweislich nicht gelten (Beispiele aus der Presse:
1,
2).
1. Grenzwerte kann man nicht manipulieren, höchstens Messwerte. Dies meint er sicherlich. 2. Es ist eine von Herrn Eckert häufig angewendete Taktik, seinen Kritikern Aussagen zu unterstellen, die gar nicht getroffen wurden. Dies unterscheidet ihn von Robin Wood und der BISS. Wir fordern Herrn Eckert auf, zu belegen, wo Robin Wood oder die BISS ihm eine Manipulation von Werten unterstellt haben sollen.
Den Vorwurf der Grenzwertüberschreitung erheben wir sehr wohl. Der bislang deutlichste Beleg dafür ist wohl im Jahresbericht der behördlichen Überwachung aus dem Jahr
1998 zu
finden.
Die BISS liefert zahlreiche Gründe für Ihre Sorgen. Diese Gründe sind weitgehend auf den Webseiten der BISS für jedermann dokumentiert. Die Resonanz der jüngsten Vergangenheit belegt, dass viele Menschen auf diese Sorgen zunächst aufmerksam geworden sind. Spätestens am Abend des Hearings zeigte sich, dass sich unter dem Eindruck vieler von verschiedenen Experten dargelegten Fakten das Interesse in ernste Sorgen wandelte. Von „offensichtlich unbegründet“ kann keine Rede sein.