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Parallelen, Parallelen…

… entdeckt, wer sich einmal im Zusammenhang Dokumentationen über umstrittene (nicht nur Atom-)Projekte anschaut. Manche der Beispiele, wie das der Landwirte im Larzac, machen aber auch Mut: Ganz normale Menschen lassen sich von der Notwendigkeit des Widerstands anspornen und erreichen ein lange unerreichbar erscheinendes Ziel.

Eine kleine Auswahl haben wir für Euch zusammengestellt:

Auch die Tatsache, dass sich in der Vorgeschichte der Explosion einer Chemiefabrik in Ritterhude vergleichbare Umstände finden wie in Braunschweig(-Thune), springt ins Auge.

Es wird Zeit, in größeren Dimensionen zu denken: Wenn die bisherige Richtung der Politik fortgesetzt wird, wird die Braunschweiger Region vermutlich von Land und Bund zum „Weltatomerbe Braunschweiger Land“ ausgebaut. Welche Denkstrukturen verhindern eigentlich, dass man aus den Fehlern der Vergangenheit lernt und neue Erkenntnisse umsetzt?

Die WAAG ruft zur Unterstützung im Wolfenbütteler Kreistag auf

Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) hat ein brandaktuelles Anliegen, das uns alle angeht:

„Es geht um die Zukunft der Menschen in der Region – und zwar vor allem die der zukünftigen Generationen.

Im Vorfeld der Kreistagssitzung am 5.10.2015 haben wir uns an die Mitglieder des Wolfenbütteler Kreistags gewandt. Es folgt der Wortlaut unseres Schreibens: …“

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Siehe Kalendereintrag: 5. Oktober 18 Uhr

Berichte zur Atommüllkonferenz

Am 19. September tagte die Atommüllkonferenz. Unter anderem ging es dabei um die Praxis des „Freimessens“ radioaktiver Substanzen, die in der breiten Bevölkerung noch weitgehend unbekannt ist. Das Problem hierbei: die Möglichkeit des Aufsummierens von Radioaktivität.

Interessante Zusammenfassungen finden sich beispielsweise bei:

Die BISS „denkt unsere Stadt“

Beim Start zur „Denk Deine Stadt“-Veranstaltung der Stadt Braunschweig haben wir mit einer Kundgebung lautstark auf die spezielle Situation der veralteten Industrie- und Atom-Landschaft in Braunschweig-Thune hingewiesen.

Lautstarke BISS Kundgebung
Lautstarke BISS Kundgebung
Diskussionen an Rande
Diskussionen an Rande

 

 

 

 

Die BISS wies in der Fragestunde mit OB Ulrich Markurth auf die besondere Situation der Stadt Braunschweig im Atom-Dreieck Schacht Konrad, ASSE und Eckert & Ziegler hin. Braunschweig hat die Verantwortung für den Schutz seiner Bürger und muss darum im besonderen Stellung gegenüber den Atom-Firmen in Braunschweig-Thune beziehen. Dieses Thema sollte jetzt auch Eingang in die Berücksichtigung bei der aktuellen und zukünftigen Stadtplanung finden.

Diskussion um Eckert & Ziegler
Diskussion um Eckert & Ziegler
Informationen zum Thema verteilen
Informationen zum Thema verteilen

Wir verteilten unseren aktuellen Flyer zum Status in Braunschweig-Thune und präsentierten Braunschweig ein unangenehmes Problem, dem die Stadt sich, neben vielen andern Problemen, auch stellen muss.

 

Was in Thune geschieht, betrifft die ganze Stadt und auch die Region.

Wir wünschen uns ein Braunschweig,

  • das seine Bürgerinnen und Bürger schützt.

Wir wünschen uns ein Braunschweig,

  • für das radioaktives Material neben Schulen, Kindergärten und Wohnhäusern nur noch eine befremdliche Erinnerung ist.

Wir wünschen uns ein Braunschweig,

  • das sich solidarisch zeigt mit der Region und ihr KEINEN Verschiebebahnhof für Schacht Konrad präsentiert und auch NICHT die passende Konditionierungsanlage dazu.

Stattdessen wünschen wir uns ein Braunschweig,

  • das seine Vorreiterrolle wahrnimmt und mutig verhindert, dass die Region zur Atommülltoilette der Republik wird.

Wir wünschen uns ein Braunschweig,

  • das auf Warnungen seiner Bürger hört,
  • ein Braunschweig, in dem Politik, Verwaltung und Experten aus der Bevölkerung einander als Partner wahrnehmen mit unterschiedlichen Aufgaben, aber demselben Ziel,
  • ein Braunschweig, das Bürger wahrhaft beteiligt und berechtigte Argumente wahrnimmt, bevor es zu spät ist.

BISS e.V.