Seit Freitag, dem 30. August, steht unser Plakat zum Atomalarm2013 weit sichtbar in Wenden an der Hauptstraße.
Sendet das Bild ruhig weiter. Das zweite Plakat kommt bestimmt.
Am 29. August, nächsten Donnerstag, findet in der Brunsviga um 19 Uhr das Braunschweiger Orga-Treffen zur Menschenkette um das Buchler-Gelände statt.
Kommt vorbei und helft mit.
Zum Beispiel: Flyer verteilen, Plakate aufhängen, Unterschriften sammeln, Ordner bei der Menschenkette, Helfer bei den Luftballons…
Danke!
Mit einer Pressekonferenz beginnt am heutigen Vormittag die Unterschriftenaktion „Keine Erweiterung der Atomanlage in Braunschweig!„ im Vorfeld der Menschenkette am 14. September. Anlass ist die unmittelbare Bedrohung durch Erweiterung der Firmen, wie sie aus den Entwürfen für den neuen Bebauungsplan hervorgeht.
Weil es hier um ein Meinungsbild geht, darf jeder unterschreiben, unabhängig von Alter und Wohnort. Unterschrieben werden kann online oder per (herunterzuladendem) Papierformular. Außerdem können im Umweltzentrum BS, Ferdinandstr. 7, Listen abgeholt werden. Unterschriftenaktion gestartet! weiterlesen
Im Spiegel-Online-Bericht „Die verborgenen Wege der Atomtransporte“ taucht Braunschweig bzw. Thune nicht auf. Dies wäre wenig erstaunlich, würde es sich dabei ausschließlich um Verbringungen von Brennstäben handeln. Es ist allerdings durchaus merkwürdig, dass der Artikel auf einer Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage der Bundesgrünen basiert, in der Thuner Nuklearfirmen mehrere hundert Mal erwähnt werden.
Dieselbe Drucksache setzte Anfang des Jahres die BISS auf die Spur der Urancontainer, die letztlich zum Nachweis mehrfach wöchentlich stattfindender Transporte von stark strahlendem Molybdän-99 bzw. Jod-131 führte. Messungen bei zufälligen Begegnungen mit Transportern der Firmen ergaben Werte, wie man sie in wenigen Metern Entfernung neben Castoren messen kann. In diesem Zusammenhang bestätigte das Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig der BIBS-Fraktion, dass an der Fahrzeugaußenwand sogar noch viel höhere Werte erlaubt seien, nämlich bis zu 2mSv/h (Millisievert pro Stunde). Zum Vergleich: Die natürliche Strahlung in Thune liegt bei ca. 0,08 µSv/h, Mikrosievert pro Stunde.
Jetzt zeigt sich endlich, wo es mit der Sparte „Eckert & Ziegler Umweltdienste“ hingehen wird.
Das Versprechen der Firma Eckert & Ziegler gegenüber dem Braunschweiger Rat im Jahre 2011, dass sie im Bereich der Atommüllverarbeitung lediglich quantitativ aber nicht in der Qualität eine Veränderung anstreben, stellt sich wohl mit der folgenden Meldung als Unwahrheit dar. Denn nun wird Atommüll der Atomkraftwerke verarbeitet.
Eckert & Ziegler übernimmt den Anteil schwach- und mittelradioaktive Atommüll-Verarbeitung eines britischen Unternehmens.
Schaut einfach mal rein.