Die Anti-Atom-Gruppen im Braunschweiger Land rufen zum Jahrestag der Katastrophe von Fukushima zur Mahnwache und Kundgebung auf.
Jeder ist eingeladen, der Katastrophe von Fukushima zu gedenken, und damit auch den Umgang mit gegenwärtigen Problemen, wie Eckert & Ziegler in Braunschweig, in den Mittelpunkt zu rücken.
Ort: Rathausvorplatz, Platz der Deutschen Einheit
Zeit: 18 – 19 Uhr
Die BISS e.V. wird an jedem zweiten Sonntag im Monat einen Spaziergang rund um das Gelände der Firmen Buchler GmbH, GE Healthcare Buchler und Eckert & Ziegler veranstalten. Dazu werden wir Persönlichkeiten wie z.B. Politiker einladen, um mit ihnen über den Atomstandort zu reden.
Der erste Sonntagsspaziergang findet am 9. März statt.
Treffpunkt ist um 14 Uhr das Werkstor von Eckert und Ziegler am Gieselweg. Sie sind herzlich eingeladen!
Die BISS e.V. stellt zum 10. März 2014 Spendenbescheinigungen für das Jahr 2013 aus.
Bei Spenden bis 200,- € reicht der Bankbeleg als Spendenbescheinigung beim Finanzamt. Wir bitten alle Spender, dies bei ihrer Steuererklärung zu berücksichtigen.
Auf Wunsch senden wir Ihnen natürlich trotzdem eine Spendenbescheinigung zu. Für die Übersendung der Spendenquittung geben Sie bitte neben der Angabe „Spende“ Ihre vollständige Anschrift auf dem Überweisungsträger an, damit wir Ihnen die Spendenquittung zusenden können.
Gute Nachrichten aus Leese: Am Montag, 24. Februar 2014, um 19:00 Uhr im Hotel Pirandello in Leese wird die Bürgerinitiative Strahlenschutz Leese – BISS Leese – gegründet. Gäste sind herzlich willkommen.
Hintergrund ist, dass Eckert & Ziegler dort ein Zwischenlager betreiben. Unter anderem hat im letzten Jahr ein rostiges Fass für Unbehagen gesorgt. Die BISS Braunschweig wünscht der Schwesterinitiative gutes Gelingen – lasst uns weiterhin zusammenarbeiten für gesunden Lebensraum!
Bericht der Bundesrepublik Deutschland zum verantwortungsvollen Umgang mit Atommüll
„Entsorgungstätigkeiten“ in Höhe von 100 Millionen Euro sollten laut Eckert & Ziegler den Anfang für den Einstieg in die Atommüllentsorgung in Thune bilden.
Dies ist angeblich nicht gelungen. Hoffentlich auch aufgrund der Arbeit der BISS.
Aber eine neue Halle soll illegale Containerlager verschwinden lassen und „von Vorbesitzern geerbte Müllprobleme besser beseitigen“.
Das klingt nicht wirklich vertrauensvoll positiv in die Zukunft geplant, sondern nach einem Strohhalm zur Verschleierung von ernsteren Problemen gegriffen.
Nun hat Eckert & Ziegler zumindest deutlich gesagt, worum es ihnen wirklich geht.
Es geht um „Entsorgungstätigkeiten“! Um was sonst?!
Wieso lässt sich die IHK offenbar wiederholt zum Instrument der Atommüllwirtschaft machen und lässt den Standort „Braunschweiger Stadtgebiet“ als Atommüllverarbeitungsstandort bewerben?
Die BISS ist für einen verantwortungsvollen Umgang mit Radioaktivität, und zwar nicht in Wohngebieten und nicht neben Schulen und Kindergärten.