Präsentation der BISS und ihrer Experten auf dem Hearing

Die BISS hat mit Herrn Thomas Huk einen Vortragenden auf dem Podium gehabt, der uns Bürger der Stadt Braunschweig sehr gut vertreten hat. Seine Präsentation kann hier als PDF-Datei (Präsentation der BISS zum Experten-Hearing) eingesehen werden.

Thomas Huk  hat

  • Herrn Dr. Eisenberg (Kinderarzt, Mitglied der IPPNW, Initiator der KIKK-Studie)
  • Udo Sorgatz (Robin Wood, Analyst für die Messwerte, Durchführung der Bodenproben)
  • Wolfgang Neumann (INTAC, Experte für Atommüll Entsorgung)

gut gegen die Widerstände der Veranstalter ins Bild gesetzt.

Wir bedanken uns sehr für ihren Einsatz vor und in dem Hearing.

Hearing: Etwa 2.000 Teilnehmer brachten in der Stadthalle ihre Meinung zum Ausdruck

Die Hütte war voll …

Es begann mit einem Eklat.

Die Veranstalter, die Stadtverwaltung und das Gewerbeaufsichtsamt ließen es nicht zu, dass die BISS ihre anerkannten Fach-Experten für einen Redebeitrag auf dem Podium sitzen lassen konnte.

Trotzdem schafften wir es, dass sie sich einbringen konnten und äußerst interessante Aspekte zur „Gesundheitsschädlichkeit von Niedrigstrahlung“ und der „Zulässigkeit von Strahlengenehmigungen“ dem zum Teil aufgebrachten Publikum vorstellen konnten.

Jeder, der sich den Abend noch einmal anschauen will, kann dies unter dem oben stehenden Menüpunkt „Hearing“ tun. Nach dem Start des Videos müsst ihr etwas auf den Beginn warten oder vorspulen.

Hearing: Werbung greift sehr spät

Die vom Rat der Stadt geforderte Herstellung einer breiten Öffentlichkeit bezüglich des Hearings ist nun, dank Herrn Noske von der BZ, doch noch ganzseitig und in Farbe erfolgt. Leider mussten wir feststellen, dass zuvor nicht sonderlich viel in dieser Richtung unternommen worden war – folgerichtig stoßen wir dieser Tage häufig auf Menschen, die sich eigentlich engagieren möchten, von der heutigen Veranstaltung aber noch nichts Konkretes erfahren haben und dank der (aus ihrer Sicht) Kurzfristigkeit nun aus triftigen Gründen verhindert sein werden.

Schade. Das hätte deutlich fairer ablaufen können.

Eckert und Ziegler betitelt Kinder mit gelben Luftballons als „Kindersoldaten“

Ich empfinde es als eine nahezu unglaubliche Frechheit, dass eine Firma die mit gelben Luftballons anwesenden Kinder der Anwohner, die laut KiKK-Studie als die Hauptgeschädigten in der Nähe kerntechnischer Anlagen anzunehmen sind, als „Kindersoldaten“ betitelt!

Diese Aussage tätigte die Firma Eckert & Ziegler in einer schriftlichen Pressemitteilung, als sie dem NDR am 6. Januar 2012 ein Interview verweigerte.

NDR-Interview. Eckert und Ziegler betiteln Kinder mit gelben Luftballons als Kindersoldaten
NDR-Interview. Eckert und Ziegler betiteln Kinder mit gelben Luftballons als Kindersoldaten